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Jugendliche berichten von der Ministrantenwallfahrt nach Rom:Eine große Glaubensgemeinschaft in Rom

Ministrantinnen und Ministranten bei der Papstaudienz auf dem Petersplatz
Unter dem Motto „mit dir“ sind im vergangenen Juli und August 50.000 Jugendliche zur 13. internationalen Ministrantenwallfahrt nach Rom gepilgert. Dort haben sie heilige Gemäuer erkundet, neue Freundschaften geknüpft und nicht zuletzt Papst Franziskus getroffen. Mit dabei waren auch rund 1.100 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Erzbistum Bamberg. Wir haben nachgefragt, welche Erinnerungen ihnen an die Wallfahrt bleiben werden.
Datum:
Veröffentlicht: 16.1.25
Von:
Dominik Schreiner

Die Ministrantenwallfahrt findet alle vier Jahre statt. Sie soll ein Dank sein und verdeutlichen, dass Ministrantinnen und Ministranten eine zentrale Rolle in der Kirche und den Gemeinden vor Ort spielen. In der Ewigen Stadt können die Minis Spiritualität noch einmal ganz anders erleben: jede und jeder individuell für sich und doch als Teil einer riesigen Glaubensgemeinschaft. Wenn auch Du Dich für den Ministrantendienst interessierst und vielleicht das nächste Mal in Rom dabei sein willst, dann wende Dich am besten an das Pastoralteam Deiner Pfarrei oder lies Dich in das Thema ein unter: www.minis-im-erzbistum.de

Emma

Ein Highlight für mich war es, unseren Erzbischof Herwig zu  treffen. Mein erstes Selfie mit einem Promi!“

Emma, 15, St. Peter und Paul Effelter

Johannes

Ein großartiges Gemeinschaftsgefühl. Wenn man durch die Straßen gelaufen ist, hat man immer wieder Ministrantinnen und Ministranten aus anderen Pfarreien, Bistümern und sogar Ländern getroffen. Man ist mit seinem Glauben nicht alleine – das ist einem hier klar geworden.“

Johannes, 16, Schlosskirche Bayreuth

Julian

Das Abendgebet auf dem Campingplatz fand ich am eindrucksvollsten. Die ruhige und andächtige Atmosphäre war wunderschön. Jeder war komplett dabei. Da merkt man eben, dass wir Minis sind.“

Julian, 14, St. Margaretha Heroldsberg

Theresa

Ich habe vieles gesehen, was ich bisher nur aus dem Fernsehen oder der Schule kannte: Kolosseum, Petersdom, spanische Treppe – und natürlich zum ersten Mal den Papst in Real Life. Es war toll, dass er bei der Audienz auf die Menschen zugegangen ist und sich so viel Zeit genommen hat.“

Theresa, 13, St. Karl Borromäus Nürnberg

 

Johannes

Wir sind kurz vor der Audienz spontan ausgewählt worden und wussten gar nicht, was da passiert. Plötzlich standen wir neben dem Altar und durften Papst Franziskus schließlich die Hände schütteln. Atemberaubend! Wir waren sehr aufgeregt!“

Johannes, 14, St. Peter und Paul Langensendelbach