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Wie Wandern zum Pilgern wird:Unterwegs mit Gott

Pilgern
Beim Pilgern und Wallfahren wird Reisen zum Gebet. Rauskommen, Abstand vom Alltag, Durchschnaufen in der Natur, Gebet, Besinnung und Gemeinschaft üben auf immer mehr Menschen ihren Reiz aus. Allein im Erzbistum Bamberg machen sich Jahr für Jahr tausende Menschen zu Wallfahrten und Pilgerreisen auf den Weg. Mit dem Fahrrad nach Assisi, um Freiheit zu erleben oder mit dem Motorrad in die Ukraine, um Senioren in der Krise zu unterstützen.
Datum:
Veröffentlicht: 1.12.16
Von:
Hendrik Steffens und Till Mayer

Reinhold Bayer muss nur einen Schritt aus dem Gartentor machen, dann steht er auf dem Jakobsweg. Die neongrüne Schirmmütze auf dem Kopf, die blaue Funktionsjacke bis oben hin geschlossen, zurrt Bayer die Satteltaschen an seinem Fahrrad fest. Dann geht er zum Nachbarn, um seinen Hausschlüssel abzugeben. „Im Kopf bin ich schon seit ein paar Tagen auf dem Weg. Jetzt bin ich frei: Autoschlüssel abgegeben, Haustürschlüssel abgegeben. Assisi, ich komme“, sagt er, steigt auf das gelbe Treckingrad und bricht auf zu einer Pilgerreise, die ihn über 1.060 Kilometern sich selbst und Gott näher bringen soll.

Der 62-Jährige pensionierte Lehrer lebt im alten Pfarrhaus in Kirchschletten, einem Ortsteil der Oberfränkischen Gemeinde Zapfendorf im Kreis Bamberg. Gegenüber der Pilgerherberge der Benediktinerinnenabtei Maria Frieden und unmittelbar an dem wohl berühmtesten aller Pilgerwege. Ein Holzschild am Gartenzaun zeigt nach Santiago de Compostella: 2763 Kilometer Entfernung. Kein Zufall, dass der Mann, der sich selbst „Pilger Reinhold“ nennt, gerade hier wohnt. Er hat vor einigen Jahren bei einer seiner spirituellen Reisen Rast gemacht in dem Benediktinerinnenkloster des Ortes und entschied sich, zu bleiben. „Es gab davor eine Phase, da habe ich mein ganzes Leben ausgemistet“, sagt Bayer. Einen Großteil seines Hab und Guts verschenkt, die feste Wohnung aufgegeben. Doch auf seinen Reisen, sagt er, habe er gemerkt, wie wichtig eine Heimat ist, zu der man zurückkehren kann.

Ohne Reisen kann er nicht. „Ich bin meist ein Vierteljahr unterwegs und dann wieder ein Vierteljahr daheim“, sagt Bayer, für den das Unterwegssein mit Gott etwas lebensbestimmendes geworden ist. Seit sechs Jahren pilgert der 62-Jährige. Begonnen hat alles mit einer Zeitungsannonce.

Pilgern

Verreisen führt in die Ferne, aber Pilgern, das geht in die Tiefe“.

Die erste Pilgerreise führte Bayer vom oberfränkischen Schwabach aus zum ökumenischen Kirchentag nach München. „Bis dahin war ich Globetrotter, also immer schon viel unterwegs. Aber ab da war ich dann Pilger.“ Das Besondere, der Unterschied zum einfachen Reisen, sei die Vertrautheit gewesen, die sich in der zehnköpfigen Pilgertruppe mit wechselnden Gesichtern aufgebaut hat. „Es gab keine Oberflächlichkeiten. Man hat geteilt, gemeinsam gebetet, die Natur erlebt. Und dabei die Perspektiven der anderen einnehmen können“, sagt er. Verreisen führe in die Ferne, meint er – „aber Pilgern, das geht in die Tiefe“.

Seit 2010 ist Reinhold Bayer fast alle großen Pilgerwege gelaufen oder gefahren: Den Jakobsweg nach Santiago, die Via Francigena nach Rom oder zuletzt, 2015, auf dem Olavsweg von Oslo nach Trondheim. Über die Erfahrungen bei Letzterem hält er Vorträge und will so andere motivieren, es ihm gleich zu tun. „Die älteste Teilnehmerin aus unserer Gruppe war 82 Jahre. Und sie ist mit uns die Etappen von teilweise 30 Kilometern am Tag gelaufen“, macht Bayer auch älteren Menschen Mut, sich zu trauen. Ein ehemaliger Profiboxer, der seit einem Unfall halbseitig gelähmt ist, sei ebenfalls dabei gewesen. „Das war für mich ein Sinnbild, dass man nie aufgeben muss.“

Unterwegssein mit Gott, für Bayer hat das immer mit Mut zu tun. In der Natur, auf Feldwegen fernab der Zivilisation, treffe man auf die eigenen Probleme. „Vor denen kann man nicht weglaufen, man müsse sie lösen. Und dazu regt mich das Pilgern jedes Mal aufs Neue an“, sagt er. Nicht nur wenn es wie jetzt in die Ferne nach Assisi geht. Oft pilgert der 62-Jährige auch einfach von Kirchschletten nach Bamberg oder Vierzehnheiligen.

Ein Buch mit Psalmen, sein grünes Pilgertuch, ein Taschenmesser, etwas Proviant und bequeme Schuhe begleiten Reinhold Bayer stets. Bei den längeren Wegstrecken wie diesmal nach Assisi noch genügend Kleider zum Wechseln, ein Notizzettel mit Telefonnummern und Routeninformationen und ein Zelt, das in der Natur bei klarem Himmel zum „Hotel mit tausend Sternen“ wird. Simpel und reduziert ist Bayers Wanderschaft. Mehr als durchschnittlich 50 Euro am Tag plant er nicht auszugeben. Dass er das schmale Budget einhalten kann, ermöglichen Pilgerherbergen, die manchmal nur eine Spende kosten. Oder Anwohner, die gegen gute Gesellschaft mal einen Platz in der Scheune, mal eine warme Mahlzeit zu geben bereit sind. „Bei den ersten Reisen traut man sich nicht, auf Fremde zuzugehen. Aber das lernt man beim Pilgern“, sagt Bayer.

Auf steinigem Weg

Für die Jakobus-Motorradfahrer heißt zu pilgern, denen zu helfen, die es schlechter haben

Die Jakobus-Motorradfahrer erleben bei ihren Pilgerfahrten auf zwei Rädern Land und Menschen auf eine ganz intensive Art und Weise. In Lviv (Ukraine) singen ehemalige KZ-Häftlinge den Oberfranken ein Lied als Dank für eine großherzige Spende. Die 13 motorisierten Christen legen 3000 Kilometer Strecke in Tschechien, der Slowakei, der Ukraine und Polen zurück. Dabei erfahren sie, wie verwundbar Europa ist.

Onufry Dudok schont die Gäste aus dem fernen Deutschland. Und er schont sich. Der hagere Mann mit den schlohweißen kurzen Haaren und den strahlenden Augen hat die Torturen der Lager Mauthausen, Auschwitz-Birkenau und Flossenbürg überlebt. Jetzt erzählt er mit fester Stimme, wie er im Winter nackt von seiner Baracke zur eiskalten Dusche geprügelt wird. Dolmetscherin Olija Halema übersetzt seine einfachen Worte. Dann herrscht Stille. In der geräumigen Wohnung, die das Medico-Soziale Zentrum des Roten Kreuzes beherbergt, sitzt Onufry Dudok an der Kaffeetafel. Er scheint in seinem zu großen Sakko zu versinken. Die Worte haben ihn Kraft gekostet. Marija Feloneko und Iryna Bjenko-Schul, die beide das KZ Ravensbrück überlebt haben, verstehen das zu gut. Oder Zinaida Grynewitsch. Als Kleinkind war sie den brutalen medizinischen Versuchen in Auschwitz-Birkenau ausgesetzt. Alle drei wissen, dass der 90-Jährige so viel Schlimmeres erzählen könnte.

Motorradwallfahrt

Das Großaufgebot an Polizei hat mich schon nachdenklich gemacht, was in Europa geschieht.“

MSZ-Leiterin Nina Dobrenka schenkt ein letztes Mal duftenden Bohnenkaffee nach: für ihre Senioren und die 13 Männer und Frauen in den blauen Hemden und Pullovern mit dem gelben Jakobus-Pilgertuch. Eine Rotkreuz-Mitarbeiterin lässt die Bandura erklingen, eine ukrainische Harfe. Die Senioren stehen auf, singen ihren Gästen ein wunderschönes ukrainisches Kirchenlied. Anfangs brauchen die Stimmen der Alten ein wenig, um sich zu vereinen. Dann ertönt es mit unerwarteter Kraft von der Auferstehung Christi.

Der Abschied ist herzlich. Die Rotkreuz-Helferinnen packen den Senioren Kuchen zum Mitnehmen ein. Rentner müssen in der Ukraine mit knapp über 40 Euro im Monat überleben. Die kriegsbedingte Inflation und Wirtschaftskrise treffen gerade die Schutzlosesten am härtesten. Ihnen soll die Spende der Motorradgemeinschaft Jakobus helfen: Bedürftigen und schwer chronisch kranken Alten wird das Rote Kreuz damit Medikamente kaufen. Das MSZ wird unterstützt, damit es weiterhin ein Anlaufpunkt bleiben kann. So sammelten die Jakobus-Biker bei Aktionen und ihren Motorradgottesdiensten die stolze Summe von 7000 Euro.

Die Jakobus-Pilger sind noch immer sichtlich betroffen vom Treffen mit den Zeitzeugen, als sie sich am Abend treffen. Erzählungen der eigenen Großeltern aus Kriegszeiten werden geteilt. „Es ist uns wichtig, dass wir reflektieren, was wir auf unserer Pilgerfahrt erleben“, sagt Vorsitzender Roland Böhm. Ob beim morgendlichen gemeinsamen Gebet, durch Psalme und Losungen, die die Reisenden durch den Tag begleiten. Die Pilger wollen keine Touristen sein. Sie wollen Land und Menschen als Gläubige erfahren.

Auschwitz und Krakau sind die nächsten Stationen. In Krakau geraten sie in eine friedliche Demonstration junger Pro-Europäer, die gegen den nationalistischen Umbau Polens antreten. „Das Großaufgebot an Polizei hat mich schon nachdenklich gemacht, was in Europa geschieht“, sagt Gaby Friesner.

Nach zwölf Tagen endet die Pilgerfahrt so, wie sie begonnen hat: mit einem kleinen Gottesdienst. Zu Beginn findet er traditionell wie vor jeder Reise auf Burg Feuerstein statt. Der Abschlussgottesdienst erfolgt diesmal in der Jakobus-Kirche in Weißenstadt im Fichtelgebirge. Pastoralreferent Thomas Reich findet treffende Worte zum Abschluss: „Es hat mich sehr nachdenklich gemacht, wieviel Angst vor Fremdem und Gewalt offenbar überall herrscht“.

Anliegen der Motorradgemeinschaft Jakobus (MGJ) ist die Förderung von religiösen Angeboten in der „Bikerszene“. Schwerpunkte im Jahresprogramm sind Wallfahrten, Besinnungstage und Motorradgottesdienste, die die "schnellsten Christen" der Erzdiözese Bamberg organisieren. Klassiker im Vereinsjahr sind mittlerweile die Gottesdienste zu Saisonbeginn und Saisonende auf Burg Feuerstein, zum Heinrichsfest am Fuße des Bamberger Doms sowie die jährliche Wallfahrt über Christi Himmelfahrt. Inzwischen ist die Motorradgemeinschaft auf über 130 Mitglieder angewachsen. Jedes Jahr startet die MGJ zudem eine „Soziale Aktion“, abwechselnd in der Region und im Ausland. Bisher wurden Projekte in Rumänien, Palestina, Russland, Griechenland und der Ukraine unterstützt und die Spendengelder immer vor Ort übergeben. Das Familienpflegewerk Bamberg ist nächster Nutznießer des Biker-Engagements.

"Beim ersten Mal Pilgern nach Lourdes wurde ich geheilt“

Wie die Soldatenwallfahrt nach Lourdes Monsignore Wolfgang Witzgall zum Wallfahrer gemacht hat

Am Anfang war die Soldatenwallfahrt nach Lourdes. „Ich konnte vorher mit Wallfahrten nicht allzu viel anfangen“, sagt Monsignore Wolfgang Witzgall, macht es sich in dem Sessel in seinem Arbeitszimmer in Schneckenlohe bequem und lächelt. „Es hat nur geheißen: Die Soldaten fahren einmal im Jahr nach Lourdes. Und da muss der Pfarrer mit“, sagt der frühere Militärseelsorger der Hammelburger Kaserne. So sei er halt mitgegangen. „Ohne jede innere Rührung und Berührung.“ In den 34 Jahren, die seitdem vergangen sind, hat sich viel getan. Monsignore Wolfgang Witzgall ist seit 2012 der Pilgerseelsorger des Erzbistums Bamberg. Und das Unterwegssein mit Gott schon weit länger ein wichtiger Teil seines Lebens.

Pilgern

Da ist immer jemand, der all das mitträgt.“

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Zurück zum Anfang: Elf Mal war Witzgall als Militärpfarrer mit den Soldaten, die in Hammelburg stationiert waren, auf Wallfahrt in Lourdes. Beim ersten Mal „wurde ich geheilt“, sagt er. Die tiefen Gespräche mit den jungen Soldaten – in der Regel Wehrpflichtige – hätten ihn beeindruckt. „Erst fanden die Soldaten wie auch ich bloß: Acht Tage Urlaub und raus aus der Kaserne, das ist eine gute Sache.“ Dann habe er erkannt, wie Lourdes für die Männer ein Ort der tieferen Begegnung mit Gott und einander wird. Vom Lebenskundlichen Unterricht, den er damals bei den Soldaten hielt, kannte er die Rekruten als mehrheitlich verschlossene Männer. Unterwegs hätten sie sich geöffnet, von Sorgen, Hoffnungen, Plänen erzählt. „Auf der Rückfahrt im Zug von Würzburg nach Lourdes waren wir andere als auf der Hinfahrt.“ Das sei eine Transformation gewesen, die im Gebäude Kirche so nicht immer möglich sei.

Unterwegs habe man die Freiheit, „wirklich eigene Erfahrungen mit Gott zu machen. Es gibt keinen äußeren Rahmen, der einen einengt“, sagt Witzgall. Man könne sich unterhalten, sich Mitteilen, während im Gottesdienst – von Beten und Singen abgesehen – das Zuhören geboten sei. „Auf der Wallfahrt kann ich mich einem anderen anvertrauen. Meine Sorgen, mein Leid, meine Freude und Glück teilen. Da ist immer jemand, der all das mitträgt.“ Zwar habe der Rahmen des Gottesdienstes und die Fülle der kirchlichen Rituale seine Funktion und Berechtigung. Aber das Pilgern füge dem etwas sehr bereicherndes hinzu.

Und die Schwelle, Gott unterwegs zu erfahren, sei niedrig. Sowohl, was die Anforderungen an die Frömmigkeit der Menschen angehe wie auch die praktischen Aspekte: „Sie brauchen nur gutes Schuhwerk. Und dann: Einfach mal mitgehen und sich dem überlassen, was da geschieht“, sagt Wolfgang Witzgall. Unvoreingenommenheit sei ein Schlüssel zum Pilgerglück.

20 Jahre lang war Monsignore Wolfgang Witzgall der Direktor der Bildungshäuser Vierzehnheiligen. Da gehörten Wallfahrten ständig zum Beruf. Doch sie verloren nie die Faszination, die sie seit Lourdes auf den heute 71-Jährigen ausüben. Die Pilgerseelsorge leistete der Domvikar neben dem Tagesgeschäft mit so viel Hingabe, dass Erzbischof Schick Witzgall nach dessen Ausscheiden aus dem Direktorenamt zum Pilger- und Männerseelsorger für die Erzdiözese Bamberg machte. Von einem Büro in Schneckenlohe im Kreis Kronach aus organisiert Witzgall einerseits Pilgerreisen und Wallfahrten, andererseits betreut er Menschen, die mit Gott unterwegs sind, auf ihren Wegen.

Wallfahrtsführer

Damit bei Wallfahrten nichts schiefgeht

Seit 2015 bietet die Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg eine Ausbildung zum Wallfahrtsführer an. An zwei Wochenenden lernen die Teilnehmer, wie sie Routen wählen, Stationen gestalten und wie viele Kräfte zur Absicherung der Truppe im Verkehr empfohlen werden. Das Lernen des spirituellen Sinngehalts einer Wallfahrt ist ebenso Teil der Ausbildung wie die Sicherung im Verkehr oder die Information in Rechtsfragen. Christian Kainzbauer-Wütig, Referent für Erwachsenenbildung im Erzbistum Bamberg, hat das Programm 2015 ins Leben gerufen. Informationen gibt es beim Diözesan-Erwachsenenbildungswerk im Erzbistum Bamberg unter Telefon 09 51-502 2310, per E-Mail an erwachsenenbildung@erzbistum-bamberg.de oder unter https://keb-erzbistum-bamberg.de/projekte/ausbildung-wallfahrtsfuehrer/.

Wallfahrtsorte im Erzbistum Bamberg

Es gibt viele Pilgerorte im 1000 jährigen Bistum Bamberg. Vierzehnheiligen, Gößweinstein und Marienweiher zählen zu den Bekanntesten. Doch auch die weniger bekannten Ziele wie die Blutskapelle in Burgwindheim, Sankt Salvator in Hollfeld oder die Gügelkirche St. Pankratius bei Zeckendorf sind eine Reise wert. Unter www.glauben.kirche-bamberg.de/wallfahrtsorte sind Informationen zu den Pilger- und Wallfahrtszielen zu finden. 

Das Diözesanpilgerbüro Bamberg

Wer die großen Pilgerstätten wie Santiago de Compostela, Jerusalem oder Assisi einmal hautnah erleben möchte, kann sich Reisegruppen anschließen, die über das Pilgerbüro der Erzdiözese Bamberg organisiert werden. Das Pilgerbüro ist eine diözesane Außenstelle des Bayerischen Pilgerbüros in München, dem Reiseveranstalter der katholischen Kirche in Bayern. Das Diözesanpilgerbüro bietet in Kooperation mit dem Bayerischen Pilgerbüro neben klassichen Pilgerreisen zu bekannten Wallfahrtsorten auch besondere Reise wie Zug- und Familienwallfahrten und Wanderreisen an. Diese Diözesanreisen werden von Geistlichen aus der Erzdiözese Bamberg begleitet. Auch Unterstützung bei der Organisation von individuellen Pilgerfahrten für Pfarreien, Vereine oder private Gruppen bietet das Büro an. Informationen gibt es unter 0951-5022502 oder pilgerbuero@erzbistum-bamberg.de.