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Großflächig und öffentlich, auf Plakatwänden, veranschaulichen wir die Vielfalt katholischen Lebens

Wo  finden wir Momente der Ruhe? Wo sind wir nicht alleine? Wo finden wir Halt? Wo sind wir gesegnet? Auf elementare Fragen wie diese will uns der christliche Glaube Antworten geben. In einer säkularer werdenden Welt spielen sie aber immer weniger eine Rolle. Die Institution Kirche ist in der Kritik, das Ansehen hat sehr gelitten in den vergangenen Jahren. Aber katholisches Leben ist bunt und vielfältig. Das wollen wir zeigen.

Kirche steckt überall drin, wirkt in unseren Lebenswelten. Und vor allem wird sie von Menschen gestaltet – von Hauptamtlichen, Ehrenamtlichen und allen Gläubigen gemeinsam. Wir alle zusammen sind Kirche. Deshalb ist es uns wichtig, Gesichter zu zeigen. Gesichter von Menschen, die in einer unserer Kindertagesstätten arbeiten. Menschen in unseren zahlreichen Beratungsstellen, die anderen in Notlagen kostenlos zur Seite stehen. Menschen, die für Seniorinnen und Senioren in Pflegeheimen da sind. Menschen, die Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit begleiten oder sie in Schulen unterrichten. Menschen, die in der Hospizarbeit tätig sind. Menschen, die ehrenamtlichen Dienst in der Kirche tun: Ministrantinnen und Ministranten, Mitglieder der Pfarrgemeinderäte, Kirchenpflegerinnen und -pfleger, diejenigen, die beim Pfarrfest die Bratwurst brutzeln und das Bier kalt stellen.

Dafür wollen wir einmal "Danke" sagen, so groß, wie es nur geht – sogar auf Plakatwänden!

 

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

DANKE_Motiv_Chor

DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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DANKE. Wie schön, dass es Dich gibt.

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Wo erlebe ich Quatsch und Matsch?

Kind sein dürfen und gemeinsam miteinander wachsen – das erleben Kinder und Jugendliche in den vielfältigen Jugendgruppen bei uns im Erzbistum dank der vielen ehrenamtlichen Jugendgruppenleiterinnen und Jugendgruppenleiter.

Im Erzbistum Bamberg haben sich mehrere Jugendverbände mit verschiedenen Profilen zusammengeschlossen – allen gemeinsam ist die selbstorganisierte, freiwillige und ehrenamtliche Organisation.

Auf diesem Bild sind Pfadfinderinnen der DPSG aus Nürnberg zu sehen, die während ihrer jährlich stattfindenden Zeltlager immer viel Spaß haben. 

Weitere Informationen zu den einzelnen Jugendverbänden auf:

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Wo werden Momente zur Erinnerung?

Das Knistern des Lagerfeuers, Sternenhimmel und Stockbrot: Auf Freizeiten und Zeltlagern sammeln wir Momente, die wir auch später nie vergessen werden. So wie diese beiden jungen Mädchen auf dem Foto, das auf dem Zeltlager eines Nürnberger DPSG-Stammes entstanden ist. Vielleicht erzählen auch sie, wie schon Generationen vor ihnen, noch in vielen Jahren von ihren Abenteuern, die sie dort erlebt haben. 

Neben Freizeitfahrten und Zeltlagern, geben wir Jugendlichen in 360 Pfarr- und Jugendzentren im Erzbistum Bamberg die Möglichkeit, sich zu treffen, Zeit miteinander zu verbringen, aber auch gemeinsam sozial aktiv zu sein und sich in der Gesellschaft einzubringen. 

Mehr dazu auf:

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Wo finde ich Halt?

In unseren Kirchen finden sich viele Möglichkeiten für ein Innehalten oder ein Gebet. Unsere Türen stehen den Menschen immer offen – auch ohne Reservierung.

Im Erzbistum Bamberg gibt es übrigens 339 Pfarreien!

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Wo finde ich einen Moment der Ruhe?

Egal ob im Erzbistum, oder wenn wir in anderen Städten oder Ländern unterwegs sind: Kirchen sind auch Orte der Ruhe in hektischen Zeiten. Das Entzünden einer Kerze und das stille Betrachten des Kirchenraums helfen dabei, zur Ruhe zu kommen, sich zu besinnen, andächtig zu sein. Im Erzbistum Bamberg gibt es übrigens 823 Kapellen und Kirchen, die allen Menschen offenstehen. 

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Wo sind wir eine Welt?

Unsere Weltkirche wird auch dort erlebbar, wo Menschen sich begegnen und Gemeinsamkeiten und Besonderheiten sichtbar werden. 

In den Weltläden im Erzbistum erlebt man die Vielfalt der Kulturen. Das Bild wurde im Weltladen „Fenster zur Welt“ in Nürnberg aufgenommen, als die Mitarbeiterinnen dort Besucherinnen aus Togo zu Gast hatten. 

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Wo werden wir gesegnet?

Angebote für Eheleute und Familien gibt es sehr viele im Erzbistum Bamberg. Begleitung auf allen Wegen: Von der Vorbereitung in die Ehe über die Begleitung der Paarzeit bis hin zu Erziehungsberatung, wenn aus zwei Eheleuten eine Familie wurde.

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Wo bin ich gesegnet?

Wenn Eltern entscheiden, ihr Kind taufen zu lassen, wird es in die Gemeinschaft der Kirche und somit auch in die Glaubensgemeinschaft der Christen aufgenommen. Die Taufe kann nicht rückgängig gemacht werden. Egal, was passiert: Wer getauft ist, bleibt immer ein geliebtes Kind Gottes.

Übrigens: 4.034 Kinder wurden im Erzbistum Bamberg im Jahr 2022 getauft. 

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Wo finde ich Schutz?

„Wir Menschen sind der verlängerte Arm Gottes. Sein Wirken soll durch uns zum Ausdruck kommen. Deshalb ist es mir ein Anliegen, mich gegen Ungerechtigkeiten einzusetzen und in Liebe für andere da zu sein. Nicht nur, indem ich Kirchenasyl gewähre, sondern immer, im Alltag.“ 

Christliche Nächstenliebe: Mutter Mechthild Thürmer, Äbtissin der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten, hat bereits mehr als 30 Mal Menschen ins Kirchenasyl genommen. 2021 wurde sie dafür mit dem Löwenherz-Friedenspreis ausgezeichnet, aber auch der Beihilfe zum unerlaubten Aufenthalt angeklagt. Das Verfahren gegen sie wurde 2023 eingestellt. 

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Wo habe ich immer Anschluss?

Jeder Mensch kann sich an die Telefonseelsorge wenden, wenn er einen Gesprächspartner braucht. Die Telefonseelsorge ist offen für alle Menschen aller religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen. Gelebte Nächstenliebe: Circa 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten hier ehrenamtlich, das heißt ohne Bezahlung und in ihrer Freizeit, um für andere da zu sein – mit offenem Ohr und Herz.

Unter den Telefonnummern 0800 - 111 0 111 und 0800 - 111 0 222 ist die Telefonseelsorge 24 Stunden rund um die Uhr zu erreichen. Die Gespräche bleiben anonym und unterliegen der Verschwiegenheit; die Anrufe sind gebührenfrei.

Träger für die Ökumenische Telefonseelsorge sind das Erzbistum Bamberg und das evangelische Dekanat Bamberg. 

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Wo lerne ich fürs Leben?

Nicht nur für die Schule, sondern für das Leben lernen wir…. Neben Wissen sollen in den acht diözesanen Schulen auch Werte vermittelt werden. Das Fundament bildet die „andere Lernwelt“: Kinder und Jugendliche zu glücklichen, selbstbewussten, christlich denkenden und (mit)fühlenden Menschen zu erziehen – das ist das Ziel. Die Schülerin und der Schüler werden nicht nur nach Leistung beurteilt, sondern ganzheitlich betrachtet. Es herrscht hier einfach ein besonderer Geist.

Auf dem Bild zu sehen ist einer der modernen Klassenräume der Maria-Ward-Schule in Bamberg. Lehrerin Frau Ansley tauscht sich mit Schülerinnen im Morgenkreis aus.

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Wo lerne ich mehr fürs Leben?

Die Maria-Ward-Schule in Nürnberg ist eine von acht diözesanen Schulen in der Trägerschaft des Erzbistums Bamberg. Sie wurde in den letzten Jahren umfassend saniert, genau wie die Maria-Ward-Schule in Bamberg. Modernste Gebäude stehen den Schülerinnen und Schülern für deren Bildung zur Verfügung. Für diese beiden Bauprojekte wurden allein von 2015 bis 2022 insgesamt rund 130 Millionen Euro bereitgestellt. 

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Wo komme ich groß raus?

Das Erzbistum Bamberg ist Träger von 324 Kindertagesstätten, 5 Bildungshäusern und 8 diözesanen Schulen. Über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten innerhalb der Einrichtungen mit Kindern, Schülerinnen und Schülern sowie Erwachsenen. 

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Wo werde ich begleitet?

Pfarrer Andreas Müller, seit 2017 Seelsorger für Flüchtlinge und Migranten im Großraum Nürnberg, und Lamin Kamara kennen sich seit einigen Jahren. Der junge Mann ist aus Sierra Leone nach Nürnberg gekommen. Pfarrer Müller begleitet ihn seitdem und steht ihm mit Rat und Tat zur Seite. So wie zahlreichen weiteren Menschen, die seine Hilfe suchen. 

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Wo steht mir die Tür immer offen?

Die Offene Tür ist ein Seelsorge- und Beratungszentrum in Erlangen. Jeder, der in einer schwierigen Lebenssituation oder in einer seelischen Notlage ist, findet hier jemanden, der zuhört und berät – eine Oase mitten in der Stadt. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für Menschen da, die bei Problemen Hilfe suchen, aber auch bei Glaubensfragen.  

Unter der Telefonnummer 09131-25046 lässt sich ein Beratungstermin vereinbaren. 

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Wo steht mir die Tür immer offen?

Die Offene Kirche St. Klara ist am Eingangstor zur Nürnberger Altstadt gelegen und eine richtige Oase im Trubel der Stadt. Sie ist offen für alle und keinem fest umrissenen Pfarrbezirk zugeteilt. Jürgen Kaufmann ist dort Pastoralreferent und organisiert in dieser Funktion ein umfangreiches Angebot an spirituellen und kulturellen Veranstaltungen. Als Wegbegleiter versteht er sich, der für Menschen da sein möchte, die im Alltag aufgerieben werden. Er ist Cityseelsorger, Trauerseelsorger, Laientheologe und hat immer eine offene Tür für alle Menschen. 

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Wo bin ich nicht alleine?

Für einander da sein und dort unterstützen, wo Hilfe oder ein freundliches Wort gebraucht wird, ist Grundpfeiler katholischen Lebens. Der Unterhalt von Senioren- und Pflegeeinrichtungen im Erzbistum trägt dazu ebenso bei wie die Begegnung im Alltag bei Seniorennachmittagen, Vorträgen oder ehrenamtlichen Aufgaben wie den Besuchsdiensten. Jede unserer Pfarreien bietet Projekte und Ansprechpartner an, um Menschen im Älterwerden zu begleiten und im besten Fall zum Lachen zu bringen.

 

Fotos:
Dominik Schreiner (Motiv 1, 2, 3, 6, 7, 8, 10)
Hendrik Steffens (Motiv 5, 11, 12, 13)
Lara-Marie Deeg (Motiv 9)
freemixer/iStockphoto (Motiv 4)

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